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Isis Chi Gambatté Isis Chi Gambatté
 
 

Projekte 1984 - 2016

Von Tanz zu Schauspiel, von Schauspiel zu Gesang, von Gesang zu Komposition, von Komposition zu Malerei, von Malerei zu Performance, von Performance zu Film und Video, von Film und Video zu Tanz und da capo...

 

PRIVACY 2.0

Live-Performance am 28.6.2012 im Lichthof der HfG/ZKM Karlsruhe

Privacy 2.0 behandelt das Thema Überwachung und wird zum Teil live gespielt und zum Teil auf facebook erzählt. Das Video zeigt einen Zusammenschnitt der Live-Performance am 28.6.2012 im Lichthof der HfG, Lorenzstr.18, 76135 Karlsruhe.

Die Story ist -ähnlich einer Telenovela- als Fortsetzungs- Geschichte angelegt und wird szenisch und auf facebook weitererzä;hlt.

STUDIO 1

Premiere am 13. Juli 2011 im JUBEZ, Karlsruhe

In der glitzernden Welt der Fernsehens, der Träume, Castings, Quoten, Sein und Schein spielt das von mir geschrieben, komponierte und inszenierte Stück STUDIO 1.

Es thematisiert nicht nur was Identität in einer Zeit globaler Abhängigkeit von Quoten ist, sondern auch was Gefühle und Wahrheit sind in der aktuellen Gegenwart aus Rundum-Überwachung via Computer, Mobiltelefon und Kameras im öffentlichen Raum.

Kann man sich heutzutage überhaupt noch eine echte Identität leisten? STUDIO 1 ist ironisch, spielt mit der Frage wer wer ist und irritiert den Zuschauer.

Realität oder Inszenierung?

Gleichzeitig bot die Produktion jenen, die kaum Gelegenhiet haben in der Öffeltichkeit zu glänzen, eine Bühne und stellte sie in den Focus der Aufmerksamkeit. Sämtliche Darsteller und Aktuere waren Langzeitarbeitslose und Teilnehmer zweier Maßnahmen des IB in Karlsruhe, unter dessen Trägerschaft das Projekt realisiert wurde.

Ein Riesenerfolg für alle Beteiligten die die Premiere am 13. Juli 2011 im JUBEZ zum Fest machten!

Das Stück entstand in Kooperation mit dem IB in Karlsruhe und wurde vom Kulturbüro der Stadt Karlsruhe unterstützt.

QUANTUM MUSIC

Premiere: 1.6.2010, hörbar, Hamburg

Das multimediale Konzertprogramm Quantum Music! setzt sich mit möglichen Schnittstellen zwischen Physik und Philosophie auseinander.

Es geht um die ewige Suche des Menschen nach Erklärungsmodellen des Seins und die Frage kann der Geist sich selbst denken?

Einem Koan gleich verdichten sich Wahrnehmungen und Theorien zu Popsongs die die Alltagsrealität auf den Kopf stellen: " ...ich weiß, heute werd' ich mich verlieben, denn es ist bereits geschehen..."

Meine besten Grüße an Herrn Heisenberg!

Vielen Dank auch für die freundliche Unterstützung durch Güte Gnu.

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IST DAS WAS IST

Premiere: 6.12.2009, Marktlücke, Karlsruhe

Gemäß der chinesischen 5-Elemeten-Lehre gehören alle menschlichen Erfahrungen einem der fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall oder Wasser an.

Innerhalb dieser fünf Elemente existieren zwei Kreisläufe: Der Kreislauf der Erzeugung, der besagt das jedes Element das darauffolgende erzeugt und der Kreislauf der Kontrolle, welcher besagt das jedes Elemet das übernächste kontrolliert.

Der Mensch wählt aus dem reichen Schatz der möglichen Erfahrungen jene aus, die ihm entsprechen und ihn in Wechselwirkung mit den Energiekreisläufen in seinem Innern bringen.

Mit dem Prozeß der Auswahl menschlicher Erfahrungen befasst sich das Konzertprogramm Ist das was ist.

Vielen Dank auch für die freundliche Unterstützung durch Güte Gnu.

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KAFKA 3.0

Premiere: 2007, Bühne der "Stadtmitte", Karlsruhe

Kafka 3.0 entstand aus einer Zusammenarbeit mit Frank Sollman, Karlsruhe. Die "Briefe an den Vater" Kafkas waren die Grundlage für das Theaterstü;ck, für welches ich die Musik komponierte, die Videos produzierte und live als Sound-Designerin und Musikerin mitwirkte.

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NYX

Langzeitperformance von 1.5. bis 31.5. 2004, Orgelfabrik, Karlsruhe

NYX ( griechisch: Nacht) ist der Titel einer Langzeitperformance die eigens für die Orgelfabrik in Karlsruhe geschrieben wurde.

Die Langzeitperformance setzt sich mit den Themen Nacht, Dunkelheit, Zeitempfinden auseinander.

Die Choreografie besteht aus super-slow-motion Bewegungen und macht für den Zuschauer den Prozeß der Zeit-Verlangsamung durch bewußte Aufmerksamkeit direkt mit-erlebbar.

Die unterschiedlichen Tempi wurden musikalisch, tänzerisch und durch Kostüme in unterschiedlichen, immer heller werdenden Farben ausgedrückt.

Vielen Dank auch für die freundliche Unterstützung durch Güte Gnu.

KASSANDRA-Projekt

Premiere: 2004, Tempel Karlsruhe

KASSANDRA-Projekt ist ein vielschichtiges Stück aus Jazz, 12-Ton-Musik, TripHop, Rap, Tanz-Performance, Video- und Surround-Installation.

Das Programm kreist um die mythologische Figur der Kassandra, einer Seherin deren Voraussagen zwar ausnahmslos zutreffen, aber von ihrer Umgebung nicht geglaubt werden.

KASSANDRA-Projekt holt die Warnerin in die Gegenwart: Sie singt und rapt deutsche Texte, die aktuelles politisches Zeitgeschehen aufs Korn nehmen. Die Texte zeigen die Abgründe hinter den glatten Fassaden der heilen Welt.

Auf weiteren Ebenen machen die Videoinstallationen und die Surround-Audio-Installation die Visionen Kassandras für die Zuschauer erlebbar.

KASSANDRA-Projekt ist eine audiovisuelle Surround- Erfahrung.

Eigens für KASSANDRA- Projekt wurde eine Band zusammengestellt:

Bernhard Boucheé, Athmospheres

Axel Falk, Baß

Markus Loris und Tobi Zeller, Schlagzeug

Matthias Loris, Gitarre

Frank Schaut, Trompete

Gernot Ziegler, Trompete

Vielen Dank für die freundliche Unterstützung durch Güte Gnu.

EISENROT

2001-2004 Premiere in der Christuskirche in Hamburg

Foto: Barbara Kaier

In Zusammenarbeit mit Heinz-Erich Gödecke, Multiinstrumentalist, Komponist, Maler, Performance-Künstler, entstanden zwischen 2001 und 2004 mehrere Arbeiten die u.a. in der Christuskirche in Hamburg, den Deutsch-Chinesischen Tagen in der Handwerkskammer in Hamburg und Clubs in Norddeutschland gespielt wurden.

Vielen Dank auch für die freundliche Unterstützung durch Güte Gnu.

ARIADNE

Premiere: 16.12.2001, Hochschule für Musik und Theater, Hamburg

Foto: Andrea Schoenrock

ARIADNE ist ein vielschichtiges Stück, das aus Video-, Computer-, Musik-, Text- Einspielungen und Live- Musik- Text- Tanz- Video- Teilen besteht.

ARIADNE setzt das Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin und dem östlichen Lebensmodell in Beziehung zur europäischen Lebensphilosophie.

Die Spannung des Stücks entsteht durch den Bogen zwischen der östlichen Vorstellung vom menschlichen Leben als einem ineinander übergehenden und sich kontrollierenden Kreislauf von fünf Elementen und der europäischen Vorstellung vom Leben als einem Labyrinth mit dem Tod als Mittelpunkt und Ende eines verschlungenen Weges.

Vielen Dank für die freundliche Unterstützung durch Güte Gnu.

BEYOND

Uraufführung am 8.1.1999 an der Studiobühne der Hamburgischen Staatsoper, Opera Stabile

Foto: Andrea Schoenrock

BEYOND ist die Geschichte einer schamanischen Reise in die Unterwelt. Eine Frau, die in einer unglücklichen Liebesbeziehung zu einem Mann steht, reist in die Unterwelt um eine Antwort zu erhalten auf die Frage wie sie weiter vorgehen soll.

Die Geschichte wird erzählt in Liedern, die sie singt und tanzt, und die die verschiedenen Aspekte und Stadien des Erkennens widerspiegeln.

BEYOND hat 1998 den Computermusik-Kompositions- und Performancepreis der Neuen Akademie Braunschweig gewonnen.

BEYOND wurde unterstützt durch Emagic, Steinberg, HVV, Blockhaus, Hamburgische Staatsoper.

Vielen Dank auch für die freundliche Unterstützung durch Güte Gnu.

The Mother Of The Black-Winged Dreams

Premiere auf der Biennale in München 1996

Unter der Regie von Claus Guth wurde die von Hanna Kulenty komponierte Oper "The Mother Of The Black-Winged Dreams" 1996 auf der Biennale in München uraufgeführt und an der Studiobühne der Hamburgischen Staatsoper gespielt.

Es war eine großartige Arbeit im tollen Team, an die ich immer gerne zurückdenke.

Offen-Geschlossen-Hoch-Tief

Uraufführung auf dem Tanzfestival Köln 1994

Offen-Geschlossen-Hoch-Tief ist ein Tanz-Zyklus, der sich mit der asiatischen, afrikanischen und europäischen Auffassung von Gefühls-Zuständen auseinandersetzt. Das Solo-Tanzstück wurde 1994 auf dem Tanzfestival Köln erstmalig aufgeführt.